Wie auch Menschen können andere, ihnen an Intelligenz und Sozialleben ähnliche oder sogar überlegene Wesen diverse psychische Probleme entwickeln. Mitunter sind diese Probleme sehr ähnlich zu denen der Menschen: Depressionen, Borderline-Störungen und die ganze Palette an Traumatisierungen. Und noch dazu kommen Metawesen, die ihre Fähigkeiten nicht unter Kontrolle haben. Frisch gewandelte Vampire, die ihren Sire verloren haben, Werwölfe, die keinen Rudelschutz erhalten, Halbblüter, die ohne die Führung durch einen Mentor aufwachsen... Und noch viele mehr gequälte Seelen, die oft nicht wissen, was mit ihnen geschehen ist.

Besondere Gegebenheiten erfordern besondere Maßnahmen.
Also wurde ein Rehabilitationszentrum ins Leben gerufen. Zunächst nur von Engeln besetzt, wurde schnell klar, wie groß die Nachfrage war. Bald schloss man Allianzen mit andersartigen Wesen. Mittlerweile ist das Zentrum eine Anlaufstelle für all jene geworden, denen ihre Vergangenheit übel mitgespielt hat und die mit den herkömmlichen, menschlichen Therapiemethoden nicht weiter kommen.
Ziel ist es, jeden, der Hilfe sucht, in die Gesellschaft zurück zu bringen und dabei alte Wunden heilen zu lassen. Kriminell gewordene Metas finden hier Verständnis und eine zweite Chance anstelle von Gitterstäben und der Todeszelle. Wer Gewalt erfahren hat, findet hier Hoffnung und Liebe. Verschiedene Mentoren kümmern sich dabei um einen oder mehrere Schützlinge. Wichtig ist dabei, dass die Mentoren selbst psychisch und physisch stabil sind, um sich um die Traumatisierten zu kümmern.
Jeder Mentor hat seinen eigenen Weg, um seinem Schützling zu helfen, ihn zu resozialisieren und zu rehabilitieren Daher ist es wichtig, dass die Mitarbeiter in der Zentrale eine genaue Auswahl treffen, bevor einem Mentor ein Hilfesuchender zugewiesen wird. Nachkontrollen sind obligatorisch und streng. Die Erfolgsrate ist recht gut und man hat schon von Wundern gehört, die selbst Engel nicht besser vermocht hätten.